Bestens wurde das Grillfest 2019 der Tischtennisabteilung des FSV Großaitingen von den Mitgliedern und Gästen angenommen. Rund 80 Teilnehmer feierten ein gelungenes Fest am Sportheim des FSV.

Abteilungsleiter Franz Fischer freute sich, alle Teilnehmer sowie Bürgermeister Erwin Goßner und die Vorstandsmitglieder des Hauptvereins, Claudia Goßner und Sigrun Fernsemer mit einem Sektempfang begrüßen zu können. Außerdem waren auch die Eltern der Jugendspieler eingeladen. Damit soll die Verbindung zwischen Verein und Eltern gestärkt werden. Für das leibliche Wohl sorgte Veranstaltungswart Karl Donderer mit seinen Helfern Rudi Leitmeier und Hermann Ringmeir. Neben mehreren Sorten Fleisch und Bratwürsten waren die gegrillten Gemüsezutaten sehr gefragt. Keine Wünsche lies auch das Salatbuffet offen. Reichhaltig war auch das von Getränkewart Isidor Hochstatter bereitgestellte Angebot. Neben Bier vom Fass und Wein sowie mehreren nichtalkoholischen Getränken, durfte der „Absacker“ nicht fehlen. Kaffee und Kuchen zu später Stunde gehören ebenfalls zum festen Bestandteil des Sommerfestes. Der Erlös der von der Jugendleitung betriebenen Bar kommt der Jugend zu Gute.

Bereichert wurde der Abend mit Ehrungen verdienter Mitglieder und der Sieger der Vereinsmeisterschaft der Hobbyspieler, die erstmals durchgeführt wurde. Die ersten Sieger waren im Doppel Rainer Liepert / Hans Hutter sowie im Einzel Hans Hutter (3), Hermann Meitinger (2) und Rainer Liepert (1). Sie wurden mit einer Flasche Sekt geehrt. Zusätzlich konnte Abteilungsleiter Franz Fischer gemeinsam mit Bürgermeister Erwin Goßner Ehrungen durch den Bayerischen Tischtennisverband vornehmen. Die Leistungsnadel für 20 Jahre Leistungssport erhielt Christian Billing. Für 40 Jahre bekam Hans Jehle die Auszeichnung. Udo Baiter wurde für 50 Jahre (Schwaben Augsburg und FSV Großaitingen) geehrt. Die Ehrennadel in Gold erhielt Ulrike Renner für 20 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit im Verein.

Der Abteilungsleiter

Das Ziel unseres Hüttenwochenendes war nach dem letztjährigen Abstecher in den Bregenzer Wald wieder das altbewährte Tannheimer Tal. Die 15 Teilnehmer quartierten sich im schönen „Haus am Eck“ im kleinen Örtchen Kienzen ein. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Franz Fischer für die Organisation der Hütte.

Nach problemloser Anreise am Freitag Nachmittag – auch Marwins überladenes Auto überstand die Fahrt unbeschadet – startete das Wochenende traditionell mit einer zünftigen Brotzeit. Im Anschluss an diese Stärkung wurde in geselliger Runde das eine oder andere Hopfengetränk geleert. Trotz einer kurzen Nacht nahmen am nächsten Morgen fast alle den Aufstieg auf den 1866m hohen „Einstein“ in Angriff. Nach einigen „Verlusten“ unterwegs kamen immerhin 9 der 13 gestarteten Bergsteiger am Gipfel an, darunter auch unser Senior Johann Göbel, der Durchhaltevermögen bewies. Leider wurden sie von Petrus nicht dafür belohnt, so dass der Abstieg ein feuchtes Unterfangen wurde. Dennoch kamen alle heil wieder in der Hütte an und wir konnten am Abend vollzählig im benachbarten Tannheim speisen. Tiroler Gröstl, Kässpatzn, Pizza und Co. füllten die hungrigen Mägen. Anschließend fanden sich zwei Schafkopfrunden mit teilweise innovativen, wenn auch unausgereiften, Spielstrategien. Am Sonntag Morgen lies man das Wochenende mit einem gemütlichen Frühstück ausklingen. Das Wetter verhinderte leider einen weiteren Wanderausflug, so dass man gemeinsam mittags den Heimweg antrat.

 

Die Abteilungsleitung

Für unser Hüttenwochenende hatten wir dieses Mal ein neues Ziel ausgesucht – das Haus Erlengrund in Bezau im Bregenzer Wald. Bezau liegt zentral im Bregenzer Wald mitten im Grünen und ist deshalb ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Deshalb kamen alle 28 Teilnehmer – im Alter zwischen 17 und 76 Jahren – voll auf ihre Kosten.

Unser verlängertes Wochenende startete am Donnerstag, den 08.09.2016. Mit privaten PKWs ging es Richtung Österreich. Die sechsköpfige Mountainbike-Gruppe startet sofort am ersten Tag unter Leitung von Rudi Leitmeier die erste anspruchsvolle Tagestour. Die übrigen Teilnehmer nutzen den ersten Tag für die Anreise und die Erkundung des Ortes Bezau. Am Abend wurden dann beim zümpftigen Hüttenabend die Pläne für Aktivitäten am nächsten Tag geschmiedet. Der Freitag startete pünktlich um 9 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Sonnenterrasse bei traumhaftem Sonnenschein. Nach dem Frühstück starteten die einzelnen Gruppen mit dem Radl auf eine Tour oder zur Wanderung. Die Wanderer ließen sich mit der Seilbahn in Bezau zur Mittelstation „Sonderdach“ befördern. Von diesem Ausgangpunkt ging es in einer schönen Tour zur Bergspitze in 1640 m Höhe. Vom Berggipfel führte ein wunderschöner Panorama Rundweg über 1 ½ Stunden mit gigantischen Ausblicken zur gemütlichen Alpe Baumgarten unterhalb des Berggipfels. Dort konnten sich die Wanderer bei einem deftigen Speck- oder Bergkäsebretterl stärken. Nach der Rückkehr von den Touren stand immer der Besuch des Freibades zur Erholung und Entspannung auf dem Programm. Super war natürlich, dass mit der Bregenzerwald Gäste-Card der Eintritt zum Freibad, die Bergbahn- und die Landbusfahrten kostenlos waren.

Am zweiten Abend war Partytime bei unserer Jugend angesagt. Die aus der Sporthalle bekannte Musikanlage von Gabriel Müller und Christian Hochstatter war natürlich auch auf der Hütte dabei. Trotz einer kurzen Nacht konnten die jungen Teilnehmer am nächsten Tag pünktlich zu einer besonderen Attraktion aufbrechen. Unter Leitung von Andy Bißle wurde ein Aqua Hochseilgarten besucht. Der Hochseilgarten erstreckt sich über einer Schlucht der Bregenzer Ache. In einer Höhe von15 m über dem Fluß müssen in der Schlucht Hindernisse durchklettert werden. Ein Highlight im Aqua Hochseilgarten Bregenzerwald stellt der abschließende Flying Fox dar. Alle Teilnehmer schwärmten noch den ganzen Abend von diesem außergewöhnlichem Erlebnis. Ein toller kameradschaftlicher Vereinsausflug ging am Sonntagnachmittag zu Ende. Vielen Dank an Isidor Hochstatter für die Organisation und an Franz Fischer für die Auswahl der Hütte!

Der Schriftführer.

In Großaitingen wird nicht nur gut Tischtennis gespielt, sondern auch auf der Piste und Loipe können wir uns sehen lassen. Ein Hüttenwochenende im Winter ist jedes Jahr ein fester Programmpunkt im Vereinsjahr der Tischtennisabteilung.

In diesem Jahr war wieder einmal das Gästehaus Müller in Schattwald (Tannheimer Tal) der Ausgangspunkt für viele Aktivitäten der 20 Teilnehmer. Bei guten Schneeverhältnissen und traumhaftem Wetter kamen die Skifahrer voll auf ihre Kosten. Die Alpinskifahrer testeten die Pisten von Schattwald und Zöblen. Die Langläufer hatten sich das schöne Ziel Vilsalpsee vorgenommen. Die Nicht-Skifahrer genossen die Sonne bei einer Wanderung oder auch im Wellnessbad in Reutte. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in einem urigen Gasthaus ("Schweinshaxn-Tag") in Tannheim. Anschließend wurden bei Gesprächsrunden oder Schafkopfspiel in der gemütlichen Hütte die Erlebnisse des Tages bis in die Morgenstunden ausgetauscht.

Im nächsten Jahr sind bestimmt alle Teilnehmer wieder dabei.

Richard Schluifelder, Schriftführer.